Obwohl Kroatien seit Jahrzehnten ein beliebtes Urlaubsziel ist, sind Windsurfer an der über 1700 Kilometer langen Küstenlinie Kroatiens eher selten anzutreffen. Eigentlich ungewöhnlich, bietet die Küste doch kristallklares und im Sommer herrlich warmes Wasser. Im Herbst, Winter und Frühjahr ist vor allem die Bura, etwas seltener der Yugo, der Antrieb für Windsurfer. Aber auch im Sommer gibt es einige Spots, die den aus Nordwest wehenden Maestral thermisch oder mit Düseneffekten zwischen Festland und einigen Inseln verstärken. Einziger Wermutstropfen – die Küste ist meist felsig oder steinig, Sandstrände gibt es leider nur selten. Kroatien bietet sich durchaus auch für einen Windsurftrip entlang der Küste an. Man entdeckt wunderschöne, unberührte Landschaften und kleine traumhafte Buchten. Auch einige der Inseln vor der Küste sind für Windsurfer interessant. Speziell im Sommer sind die gegenüber liegenden Inseln Brac (mit dem bekannten Sandstrand „Bol“) und Hvar sowie Korcula und Peljesac wegen des Düseneffekts lohnende Ziele. Zudem, an vielen guten Spots ist man oft alleine auf dem Wasser.