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Pringles Kitesurf World Cup

Freestyle-Akrobaten fliegen über die Nordsee.   Bei perfekten Bedingungen wurden beim Pringles Kitesurf World Cup die Qualifikationsläufe in der Königsklasse fortgesetzt / Linus Erdmann testet sich und sein Material


Bei bis zu sieben Windstärken wurde am Dienstag die Freestyle-Qualifikation beim Pringles Kitesurf World Cup fortgesetzt. Die Flugkünstler nutzten die idealen Bedingungen und zeigten den Zuschauern, warum das Kitesurfen zu den spektakulärsten Sportarten der Welt gehört.

Mit hohen und weiten Sprüngen, atemberaubenden Luftfahrten, blitzschnellen Rotationen und komplizierten Tricks begeisterten die Board-Künstler ihre Fans, die trotz des stürmischen Wetters an den Ordinger Strand gekommen waren.

Auch Linus Erdmann, der per Wildcard bereits für das 24-köpfige Hauptfeld qualifiziert ist, nutzte die Gunst der Stunde und absolvierte auf und über der aufgewühlten Nordsee mehrere Trainingseinheiten, um für seinem ersten Einsatz in der Hauptrunde optimal vorbereitet zu sein.

„Der Wind hier ist schon an der oberen Grenze. Hohe Sprünge sollte man nicht zu nahe am Ufer machen, sonst könnte man auf das Land getrieben werden. Ich bin sehr gut vorbereitet und will hier beim Pringles Kitesurf World Cup unter die Top Ten kommen“, gab sich der Hamburger selbstbewusst.

Mit bis zu 20 Meter hohen und 80 Meter weiten Sprüngen bewies Linus Erdmann allen Zuschauern, dass er nicht unter Höhenangst leidet. Gleichzeitig testete er sein Material, das bei den vorhergesagten starken Winden in den nächsten Tagen absolut zuverlässig sein muss.

Die Qualifikationsläufe im Freestyle dauern noch an. Beste Chancen auf zwei der verbleibenden acht Plätze in der Hauptrunde haben Jan-Philipp Ehm aus Plön und der Garmischer Florian Gruber, der auch die Slalomwettbewerbe anführt.